
Unsere Vorgehensweise
Wasser, Getreide und Hefe – Whiskey ist einerseits simpel und andererseits doch komplex im Geschmack. Bist du ein Whiskey Fan oder auch Kenner und suchst nach neuen besonderen Geschmackserlebnissen? Dann bist du hier genau richtig!
In unserem Whiskey Test 2023 stellen wir dir die besten Whiskeys am Markt vor und erklären dir, worauf es beim Kauf ankommt. Du erfährst alles über die verschiedenen Unterscheidungsmerkmale und Arten von Whiskey. Außerdem können dir unsere Kaufkriterien dabei helfen, den für dich passenden Whiskey zu finden.
Das Wichtigste in Kürze
- Whisky wird als Wasser des Lebens bezeichnet und kommt ursprünglich aus Irland und Schottland. Whisky kann grundsätzlich in fünf schottische Regionen eingeteilt werden.
- Die Wörter Whisky und Whiskey sind nicht nur unterschiedliche Schreibweisen, sondern bieten auch Auskunft über die Herkunft der jeweiligen Destillerie.
- Wichtige Unterscheidungsmerkmale bei der Wahl eines Whiskys sind nicht nur das Herkunftsland, sondern auch die Fassreife, der Geschmack, der Alkoholgehalt, das Aroma und der Rauchgehalt.
Whiskey Test: Favoriten der Redaktion
- Der beste 16 Jahre alte Whiskey aus Schottland
- Der beste Whiskey mit stark rauchigem Aroma
- Der Whiskey mit Heidekraut und Honig Aromen
- Der beste Whiskey mir rauchig erdigem Geschmack
- Der beste Whiskey gereift in Sherry Fässern
- Der beste Whiskey für Cocktails
- Der beste Whiskey aus Irland
Der beste 16 Jahre alte Whiskey aus Schottland
Der Lagavulin Single Islay Malt Whisky bietet ein einzigartiges Geschmackserlebnis und unterscheidet sich mit tollen Eigenschaften von vielen anderen Produkten. Diese Originalabfüllung zählt zu den meistverkauften der Classic-Malts-Serie und kann auch mit ihrem Alter und dem trockenen Geschmack bei vielen Whiskyfans punkten.
Dieser Whiskey zählt zu den Single Malt Whisky Sorten und kommt aus Schottland, genauer gesagt aus den Islay-Regionen. Der Lagavulin Single Islay Malt Whiskey hat ein sehr intensives Torfrauch-Aroma mit Noten von Jod und Seetang und reicher tiefer Süße.
Bei einem Alkoholgehalt von 43% Vol. ist er locker und leicht genießbar. Bei einer Reifezeit von 16 Jahren zählt er zu den Whiskeys mit einer eher langen Fasszeit. Dadurch kommt sein Geschmack schlussendlich noch besser zur Geltung.
Der beste Whiskey mit stark rauchigem Aroma
Der Laphroaig Quarter Cask Islay Single Malt Scotch Whisky hat einen besonders hohen Alkoholgehalt und punktet mit seinem dadurch sehr starken und intensiven Geschmack. Dieser Whiskey zählt zu den Single Malt Whisky Sorten und kommt aus Schottland, aus den Islay-Regionen.
Der Alkoholgehalt 48% Vol und hat für einen Whisky einen eher hohen Gehalt. Dadurch bringt er jedoch auch einen sehr speziellen und starken Geschmack mit sich – trotz einer Reifezeit von nur rund 7 Jahren.
Durch die Zeit in Eichenfässern bekommt der Laphroaig Quarter Cask Islay Single Malt Scotch Whisky eine sehr schöne goldene Farbe. Dieser Whiskey hat ein Aroma von einer glühenden Torfasche. Außerdem kann man auch einen Hauch von Kokos- und Bananenaromen erahnen.
Der Whiskey mit Heidekraut und Honig Aromen
Der Dalwhinnie Highland Single Malt Scotch Whisky lässt sich ganze 15 Jahre zur Reifung Zeit und ist einer der meistverkauften Classic Malts von Schottland. Dieser Whiskey zählt zu den Single Malt Whisky Sorten und kommt aus den Highlands aus Schottland.
Der Alkoholgehalt beträgt 43% Vol und hat somit durchschnittlichen Alkoholgehalt im Vergleich zu anderen Whiskys. Durch die Fassreife von ganzen 15 Jahren bekommt er seine Geschmeidigkeit und Tiefe, die viele Whiskeykenner sehr anspricht.
Das Aroma des Dalwhinnie Highland Single Malt Scotch Whisky enthält Anklänge von Heidekraut und Torfrauch. Der Geschmack ist eher mild aber dafür fruchtig süß und sehr angenehm zu trinken.
Der beste Whiskey mir rauchig erdigem Geschmack
Farbe: Gold
Aroma: Honig und Süße, dahinter Rauch und Sherry. Der Geruch erinnert an getrocknete Aprikosen
„Der Highland Park Viking Pride Scotch Whiskey aus Single Malt stammt von den Orkney Islands und eignet sich hervorragend für einen gemütlichen Abend mit Freunden. Mit einem Alkoholgehalt von 43 Volumenprozent und einer Fassreife von 18 Jahren bietet dieser Whiskey ein überaus intensives Geschmackserlebnis. Bei der Verkostung hat er einen rauchig erdigen Abgang.
Gelagert wird er in Ex-Sherry-Fässern, welche dem Whiskey einen Hauch des Geschmacks vom Jerez-Weins verleiht. Der Whiskeyexperte Paul Pacult lobt den Whiskey in hohen Tönen und wählte ihn zum „Best Spirit In The World“.
Der beste Whiskey gereift in Sherry Fässern
Der Highland Park Single Malt Scotch Whisky hat eine besonders lange Reifezeit und kann so mit seinem einzigartigen Geschmack punkten. Dieser Whiskey zählt zu den Single Malt Whisky Sorten und kommt aus den Highlands von Schottland.
Der Alkoholgehalt dieses Whiskeya beträgt 40% Vol, wodurch er zu den Whiskys mit dem geringsten Alkoholgehalt zählt. Dennoch kann er durch seinen Geschmack punkten und ist sehr angenehm zu trinken.
Durch die Fassreife von 12 Jahren bekommt der Whisky ein einzigartiges Aroma und eine Bernstein-Farbe. Er hat ein sehr ausgewogenes Aroma zwischen zarter Rauchigkeit, Süße und Heidekraut. Im Geschmack ist der Whiskey kräftig, hat aber eine runde, zart rauchige Süße mit vollmundigem Malzton.
Der beste Whiskey für Cocktails
Der Bulleit Bourbon Frontier Whiskey ist ein eleganter Bourbon, der zum Nippen aber auch gut zum Mixen verwendet werden kann. Überzeugen kann er vor allem mit seinem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieser Whiskey zählt zu den Kentucky Straight Bourbon Sorten und kommt aus Kentucky, USA.
Der Alkoholgehalt beträgt 45% Vol und zählt somit zu den eher stärkeren Whiskeys. Trotz seines hohen Gehalts ist er gut zu genießen und auch angenehm zu trinken. Das Aroma des Whiskeys ist ein sehr angenehmes und volles Eichenaroma. Im Geschmack ist der Whiskey eher kräftig, vollmundig, aber auch weich mit Anklängen von Vanille, wie auch Gewürzen und Pfeffer. Er bietet ein tolles und vielschichtiges Geschmackserlebnis
Die Fassreife von nur einem Jahr ist zwar nicht besonders lang, aber dennoch ausreichen für den tollen Geschmack, den dieser Whiskey mit sich bringt. Durch diese Reifezeit hat der Whiskey auch seine schöne rostbraune Färbung bekommen.
Der beste Whiskey aus Irland
Der Connemara Peated Single Malt Irish Whiskey begeistert viele Whiskytrinker mit seinem einzigartigen torfigen Geschmack. Dieser Whiskey zählt zu den Single Malt Whisky Sorten und kommt aus Louth, Irland.
Eine Besonderheit dieses Whiskeys ist vor allem die traditionelle Herstellungsweise. Er wird nämlich zweifach destilliert und die Gerste über offenem Torffeuer getrocknet.
Der Alkoholgehalt beträgt 40% Vol und zählt somit zu den Whiskys mit einem eher geringen Alkoholgehalt. Trotzdem kann er durch seinen Geschmack punkten. Durch die Fassreife von 12 Jahren bekommt der Whisky ein einzigartiges Aroma und das torfige, das er durch die Herstellung schon bekommen hat, kann sich in dieser Zeit besonders gut ausbreiten.
Das Aroma des Whiskeys hat durch seine spezielle Herstellung einen besonderen Torfrauch aber auch eine Spur von Heidekraut. Weiters hat das Aroma einen kleinen Hauch an Honig und Eiche. Der Geschmack ist sehr seidig und honigsüß. Er überzeugt mit einer fruchtigen, salzigen aber auch torfigen Note.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Whisky kaufst
Bevor du dich mit dem tatsächlichen Kauf des Whiskys beschäftigst, wollen wir die ein paar grundlegende Fragen zum Thema Whisky beantworten. Unter anderem klären wir, ob es eine Unterschied zwischen Single Malt Whisky und Blended Whisky gibt.
Was ist Whisky?
Der Mindestalkoholgehalt von Whisky sind in der EU 40 Volumenprozent, wobei der übliche Gehalt bis zu 46 Volumenprozent gehen kann.
Was bedeuten die Begriffe Single Malt Whisky und Blended Whisky?
Single Malt Whiskys stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskeysorten. Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet.
Dies sind Whiskysorten, die sich durch ihre unterschiedlichen Herstellungsmethoden entwickelt haben.
- Single Malt Whisky ist ein Whisky, welcher aus verschiedenen Fassabfüllungen einer Brennerei abstammt. Er wird ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellt, in kupfernen Brennblasen gebrannt und anschließend zum Reifen in Eichenfässern gehalten.
- Beim Blended Whisky wird eine Mischung aus Malzwhisky und Industriewhisky aus unterschiedlichen Brennereien verwendet. Daher auch das Wort „blended“. Hier wird der Industriewhisky in großen Mengen aus Weizen und Mais hergestellt und anschließend nur minimal fassgereift.
- Bourbon Whiskey wird vorwiegend aus Mais hergestellt, wobei auch Roggen und Gerste enthalten sein können. Die meisten Fabriken, welche Bourbon Whisky herstellen, liegen in den USA in Kentucky und Tennessee.
- Rye Whiskey hat als Grundlage vor allem Roggen. Hergestellt wird dieser Whisky vor allem in Nordamerika.
Der Zusatz Single Malt wird auch als Prädikat und als Zeichen eines Premium Whiskys verstanden. Unter Whisky Kennern ist er sicherlich die beliebteste Form. Diese Auszeichnung bedeutet, dass diese Whiskys besonders hochwertig sind und eine lange Lagerungs- wie auch Reifezeit haben.
Was zeichnet einen guten Whisky aus?
- Herstellungsland: Zunächst einmal sollte dein Blick dem Herstellungsland gelten. Ist kein Land angegeben, wurden die Zutaten aus allen Teilen der Welt kostengünstig zusammengestellt.
- Sorte: Als Nächstes solltest du auch auf die Sorte achten. Single Malt Scotch Whisky gehört zum Beispiel zu den hochwertigsten Whiskys.
- Namen der Brennereien: Ein Merkmal sind die angegebenen Namen der renommierten Brennereien, die für gleichbleibend gute Qualität stehen. Hier kannst du auch besonders auf Auszeichnungen achten, wenn dir solche Angaben sehr wichtig sind.
- Alter: Das Alter stellt ebenfalls ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal dar. Als Faustregel wird gesagt, dass ein Single Malt ab 10 Jahren richtig gut wird. Es bedeutet aber nicht immer „Je älter umso besser“. Es gibt mittlerweile schon viele Abfüllungen ohne Altersangabe, die trotzdem mit gutem Geschmack überzeugen.
- Preis: Der Preis gibt natürlich auch einen Hinweis auf den Inhalt. Hier kannst du zwischen den 3 wichtigsten Preisspannen unterscheiden. Ein Discount Whisky bleibt zum Beispiel meist unter einem Preis von 10 Euro. Der Blended Whisky kostet meist zwischen 9 und 25 Euro. Bei einem Single Malt Whisky liegen die Preise bei mehr als 25 Euro.
NAS Whisky – Non Age Statement Whisky
Der Whisky ohne Altersangabe wird in Liebhaber-Kreisen gerne als NAS Whisky bezeichnet. NAS steht dabei für „No Age Statement“. Diese Abfüllungen erscheinen in den letzen Jahren immer häufiger auf dem Markt.
Ein Grund dafür ist sicherlich, dass die Nachfrage nach Whisky seit Jahren steigt und viele Brennereien ihre Standard-Abfüllungen wie beispielsweise einen 12-jährigen Single Malt Scotch, nicht mehr in ausreichender Anzahl auf den Markt bringen können.
Bei NAS-Whisky werden zu den älteren Fässern auch jüngere Fässer beigemischt. Ein Whisky muss aber immer nach dem jüngsten Fass bezeichnet werden. Konkret bedeutet das, dass in einem 12-jährigen Single Malt kein Fass enthalten sein darf, welches weniger als 12 Jahre gelagert wurde. Bei einem NAS Whisky sind diese Beimischungen kein Problem.
Die Zeitung „Daily Mail“ berichtet über den 112. Geburtstag der ältesten Britin. Grace Jones wurde 1906 geboren, sie ist 20 Jahre älter als Königin Elizabeth II. Außerdem überlebte sie zwei Weltkriege, erlebte bislang 26 Premierminister, 5 Könige und 10 Päpste. Als ihr Lebenselixier bezeichnet sie Whisky. Sie hat nie vergessen vor dem Schlafengehen ein Glas Whisky zu trinken.
Bei vielen traditionellen Whisky-Kennern sind NAS-Whiskies nach wie vor nicht sehr beliebt. Trotzdem solltest du diese Abfüllungen nicht aus dem Auge lassen. Gerade Einsteiger-Whisky sind als NAS oft sehr günstig zu erhalten.
Was sind die wichtigsten Fakten über Whisky die du wissen musst?
Farbe
Bei Whisky hast du wahrscheinlich eine goldbraune Farbe im Kopf. Was die Meisten jedoch nicht wissen ist, dass die Farbe des Whiskys von wasserklar bis schwarz reichen kann. Der Farbton kann dabei ein sehr interessantes und wichtiges Kriterium zur Beschreibung eines Whiskys sein, da dies unter anderem ein Zeichen einer langen Reifezeit ist.
Jedoch wird hier immer mehr auf das Einsetzen von künstlichen Farbstoffen gesetzt. Doch der Einsatz von Farbstoffen ist aus Verbrauchersicht nicht immer negativ zu werten. Oftmals verwenden die Brennereien den Farbstoff, um die Schwankungen unterschiedlicher Fässer anzugleichen. Ob ein Whisky gefärbt wird oder nicht, hängt sehr stark von der Brennerei ab.
Alkoholgehalt
Der schottische Whisky wird meist mit einem Alkoholgehalt von 40% oder 43% abgefüllt.
Per Gesetz liegt der Mindestgehalt von Whisky bei 40%. Natürlich gibt es auch bei Whiskys, wie auch bei jedem anderen hochprozentigen Alkohol Altersbeschränkungen, die sich auch von Land zu Land unterscheiden.
Wie viel kostet Whisky?
Die günstigeren Flaschen stammen von Überschussproduktionen und werden gleich nach einer gesetzlichen Mindestlagerzeit von 3 Jahren verkauft. Gerade beim Whisky muss günstig aber nicht zwangsläufig „schlechte Qualität“ bedeuten.
Der Whisky „Macallan Valerio 1926“ war 60 Jahre lang am reifen, bevor er 1986 abgefüllt wurde. Es existierten nur zwölf Flaschen seines Art. Wie viele davon noch existieren, ist ungewiss. Eine dieser Flaschen wurde in diesem Jahr bereits für einen Rekordwert von rund 910.000 Euro (etwa 815 000 Pfund) in Hongkong versteigert.
Einsteigerwhiskys haben in den allermeisten Fällen schon eine sehr hohe Qualität. Wie eben bereits beschrieben, müssen alle Whiskys mindestens 3 Jahre in einem Fass lagern. Bei Whisky kommt es vor allem auf den persönlichen Geschmack an. Tendenziell lässt sich sagen, dass jüngere Whisky-Arten mehr nach Alkohol schmecken, als länger gereifte Sorten.
Wo kann ich Whisky kaufen?
Ein weiteres positives Argument eines Online-Kaufs, ist der große Vergleich und die Vielzahl an Kundenbewertungen, was Whisky bestellen einfacher macht. Andererseits fehlt dabei vielleicht die Expertenmeinung, die du in Fachgeschäften wiederum leicht bekommen kann.
Hier ein paar mögliche Whisky Online Shops, die wir dir empfehlen können:
- amazon.de
- ebay.de
- real.de
- edeka.de
- merkur.de
- whisky.de
Wie kann ich die Haltbarkeit des Whiskys verlängern?
Dank des hohen Alkoholgehalts, kann der Whisky jedoch nicht schimmeln oder richtig verderben, es verändert sich hauptsächlich der Geschmack. Hier einige Tipps und Tricks um dies zu verhindern beziehungsweise deutlich zu verzögern.
Wichtig ist die Lagerung der Whiskyflasche im Stehen. Zum einen verhinderst du die ständige Gefahr des Auslaufens, zum anderen den Kontakt mit dem Korken, der wichtig ist, da dieser sich auflösen oder unerwünschte Aromen an die Spirituose abgeben könnte.
Weiters empfehlen wir dir das Lagern im Dunkeln, Kühlen und Trockenen. Whisky kann sich mit längerer Sonneneinwirkung geschmacklich verändern, wie auch verdunsten. Neben der Sonne verträgt der Whisky auch keine Hitze und auch Temperaturschwankungen solltest du vermeiden.
Experten empfehlen dir eine Temperatur von 15° Celsius, um etwaige Verdunstung zu vermeiden und die Haltbarkeit deutlich zu verlängern. Eine trockene Lagerung hilft das Vergammeln des Korken zu vermeiden.
Luft hat eine hohe Auswirkung auf die Haltbarkeit des Whiskys. Durch eine Whiskypumpe oder das Umfüllen in kleinere Flaschen kann der Lufteinfluss auf den Whisky verringert werden.
Mit der richtigen Lagerung liegt die Haltbarkeit bei geöffneten Whiskyflaschen bei einem halben Jahr bis hin zu einem Jahr. Bei Geschlossenen ist diese fast „unbegrenzt“.
Hier noch einmal die wichtigsten Tipps und Tricks zusammengefasst:
- Whisky stehend lagern
- Im Dunklen lagern
- Kühl lagern
- Trocken lagern
- Vor Sonne schützen
- Den Lufteinfluss auf den Whisky verringern
Wie trinke ich Whisky richtig?
Whisky Kenner empfehlen, den Whisky immer ohne Eis zu trinken. Durch das Eis verwässert er nicht nur, sondern die kältere Temperatur sorgt auch dafür, dass weniger Aromen wahrgenommen werden.
Am besten solltest du guten Whisky bei Zimmertemperatur trinken. Dabei empfiehlt sich besonders das sogenannte Nosingglas. Diese Gläser sind tulpenförmig und verengen sich nach oben. Dadurch kann der Duft des Whiskys nicht so schnell entweichen und die Aromen werden intensiver wahrgenommen.
Neben dem Nosingglas gibt es aber auch noch andere Gläser, die für Whiskey geeignet sind.
Möchtest du dir dagegen eine eigene Minibar zu Hause einrichten, oder trinkst du einfach gerne öfter ein Glas Whisky, kannst du den Whisky auch in einer Whisky Karaffe aufbewahren und direkt daraus servieren.
(Quelle: gq-magazin.de)
Bei der Verwendung von Eiswürfel bindet die Kälte die Aromen im Whisky und verhindert ihr aufsteigen. Durch die Kälte wird ebenso der Gaumen betäubt und der Geschmack des Whiskys ist nicht so intensiv. Unter Whisky-Kennern ist diese Trinkform deshalb oft in der Kritik.
Ist dir der Whisky zu stark oder zu scharf, empfehlen wir dir lieber ein paar Tropfen stilles Wasser hinzuzufügen. Es ist hier wichtig nur stilles Wasser zu verwenden, weil jegliche Kohlensäure den Geschmack versauert.
Whisky mit Cola zu vermischen gehört eher in den Partybereich. Bei einem hochwertigen Malt oder Straight Bourbon solltest du daher eher kein Cola hinzufügen und so den edlen Tropfen opfern. Dafür eignen sich eher die billigen Blended Whiskys.
Entscheidung: Welche Arten von Whiskey gibt es und welche ist die richtige für mich?
Whisky wird auf der ganzen Welt als das Wasser des Lebens bezeichnet. Ursprünglich kommt Whisky aus Schottland und Irland und verbreitete sich mit den Jahren auf dem gesamten Planeten. Vor allem in den USA, Indien und auch Japan hat er mittlerweile zahlreiche Freunde gefunden.
Grundsätzlich kann man Whisky in folgende schottische Regionen einteilen und somit unterscheiden:
- Lowlands
- Highlands
- Speyside
- Islands
- Islay
Zwischen diesen Regionen kann du deutlich die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Herstellungen erkennen. Wenn du die Regionen unterscheiden kannst, fällt es dir deutlich leichter dich mit dem Thema Whisky auseinanderzusetzen.
Der überwiegende Teil der schottischen Whiskys wird in der Region Highlands gebrannt.
Wir möchten dir im folgenden Abschnitt dabei helfen herauszufinden, welche Sorte von Whisky der Richtige für dich ist. Außerdem erklären wir dir einige wichtige Begriffe und stellen die oben genannten Regionen im Detail vor.
Lowlands
Die Whiskys aus den Lowlands zählen zu den hellen und sanften Whiskysorten.
Hierbei wird vor allem auf den Verzicht von Torf geachtet, was diesen dezenten Geschmack auszeichnet. Den Whisky Auchentoshan können wir dir dabei sehr empfehlen.
Highlands
Hier ist der Geschmack im Vergleich zu den Produkten aus den Lowlands schon kräftiger. Dabei wird auf eine geringe bis auf eine große Menge an Torf gesetzt. Die Produkte Edradour, Dalmore und Glenmorangie zählen zu den besten und bekanntesten Brennereien aus dieser Region.
Speyside
In den Speysides werden sehr feine und runde Single Malts hergestellt. Einige Produkte sind sehr zu empfehlen und dabei besonders Überzeugen können die Whiskys Glenlivet, The Macallan, Glenfiddich und Glenfarclas.
Islands
Diese Whiskys sind meist kräftiger im Geschmack. Der Scala, Walker, Isle of Jura und Springbank können hier mit ihrem intensiven Aroma besonders Punkten.
Islay
Die Whiskys aus Islay unterscheiden sich meist deutlich vom Rest der Welt. Besonders der Torf regiert diese Regionen. Wenn du dich für diese Art interessierst, raten wir dir, dich für die Whiskys Bowmore, Port Ellen, Laphroaig, Lagavulin und Ardberg zu entscheiden.
Aber Vorsicht: Die Abfüllungen schmecken meist intensiv nach Rauch, sind also nicht für jeden geeignet.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Whiskey vergleichen und bewerten
Im folgenden Abschnitt werden wir die verschiedenen Kriterien zum Kauf eines Whiskys vorstellen. So wird es dir leichter fallen, die verschiedensten Whiskys zu vergleichen und zu bewerten. Wir sind uns sicher, dass du so, schnell und einfach einen nach deinen Kriterien entsprechenden Whisky finden wirst.
Zusammengefasst handelt es sich bei den Kriterien um:
- Preis
- Herkunftsland
- Sorte
- Aroma & Geschmack
- Fassreife
In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es sich mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.
Preis
Zunächst einmal kommt es natürlich auf den Kaufpreis des Produkts an. Dabei ist es natürlich auch vom Menschen abhängig, wie viel Geld dieser für einen guten Tropfen ausgeben möchte. Hierbei gibt es hauptsächlich drei Gruppen, nach denen du dich orientieren kannst und so auch leicht abschätzen kannst, welcher Whisky für einen bestimmten Anlass angemessen ist.
Whiskey | Euro |
---|---|
Discount Whiskey | 8-10 |
Blended Whiskey | 9-25 |
Single Malt Whiskey | ab 25 |
Der Preis gibt hier natürlich auch einen Hinweis auf den Inhalt. Die folgenden Preisspannen beziehen sich auf typische Preise von 0,7 Liter Flaschen:
Sorte
Auch die verschiedensten Sorten geben einen wichtigen Hinweis auf die Qualität des Whiskys und sollten als Kaufkriterium nicht fehlen. Hier ist es wichtig, auf die verschiedenen Begriffe im Bereich Whisky zu achten.
Single Malt Whisky ist ein Anzeichen, für einen Whisky, der nur in einer einzigen Brennerei hergestellt wurde. Dies bedeutet auch, dass er kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten ist.
Außerdem steht ein Single Malt Whisky für seine herausragende Qualität und wird auch oft als Premium Whisky bezeichnet. Bei Blended Whiskys werden Whiskys aus unterschiedlichen Brennereien verwendet und vermischt. Diese sogenannten Blended Whiskys gelten auch oft als Industriewhiskys. Weiters gibt es auch die Bourbon Whiskys, wie auch die Rye Whiskys.
Herkunftsland
Da es kein Geheimnis ist, dass der Ursprung der Whiskyherstellung in Schottland oder auch in Irland ist, ist man sich sicher, dass in diesen Ländern auch die besten Whiskys produziert werden.
Je nach Land aber auch je nach Region kannst du die jeweiligen Aromen und Geschmäcker erkennen und somit leicht unterscheiden.
Mittlerweile hat sich die Whiskyproduktion schon sehr etabliert und auf viele Länder in der ganzen Welt verbreitet. So werden auch in den USA, Indien, aber auch in Japan zahlreiche Whiskys hergestellt, die auch mit ihrer Qualität punkten können.
Aroma & Geschmack
Das Aroma und der Geschmack können sich beim Whisky sehr deutlich unterscheiden. Einerseits kann der Whisky fruchtig und süß sein, auf der anderen Seite aber auch sehr trocken und rauchig im Geschmack und im Abgang. Diese großen Unterschiede hängen meist auch vom Herstellungsland beziehungsweise von der Herstellungsregion ab.
Region | Eigenschaft des Whiskeys | Produkte |
---|---|---|
Lowlands | hell und sanft verzicht von Torf | Auchentoshan |
Highlands | kräftig im Geschmack, wenig bis viel Torf | Edradour, Dalmore, Glenmorangie |
Speyside | feine und runde Single Malts | Glenlivet, The Macallan, Glenfiddich, Glenfarclas |
Islands | meist kräftiger im Geschmack | Scala, Talker, Isle of Jura, Springbank |
Islay | unterscheiden sich meist deutlich vom Rest der Welt, Torf regiert | Bowmore, Port Ellen, Laphroaig, Lagavulin, Ardberg |
Da Schottland eines der wichtigsten Herstellungsländer der Welt ist und viele gute Whiskys von dort stammen, haben wir dir die wichtigsten Regionen aus Schottland zusammengefasst, um dir einen einfachen und schnellen Überblick zu geben.
Fassreife
Die Fassreife ist ebenfalls ein Kriterium, welches zwar nicht als das Wichtigste gilt, jedoch zum Vergleichen und Bewerten nicht auszuschließen, ist.
Die Länge der Reifezeit kann auf jeden Fall auch ein Hinweis auf den Inhalt und die Qualität sein. Zwar ist die verbreitete Annahme, Whisky sei besser, je älter er ist, nicht unbedingt richtig und gilt geschmacklich nur mit Einschränkungen.
Bei der Mehrzahl der Brände liegt diese Zeit zwischen 12 und 15 Jahren. Sehr alte Whiskys sind zwar oft besonders rund, weich und voll, dies jedoch oft auf Kosten der Individualität, da dies Fassnote hier zunehmend dominiert.
An der Farbe kannst du auch die Reifezeit des Spirits ablesen. Nach seiner Herstellung ist der Whisky eigentlich farblos. Erst mit der Zeit in den Eichenfässern bekommt der Whisky seine Farbe und wird somit, der Dauer der Reife nach, immer dunkler.
Die Whiskyfarbe kann hier bei einer wasserklaren, bis hin zu einer schwarzen Farbe liegen. Wichtig ist, dass du dich nicht auf die Farbe verlässt, da hier gerne mit künstlichem Farbstoff nachgeholfen wird.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Whiskey
Abschließend wollen wir dir noch ein paar wissenswerte Fakten rund um das Thema Whisky mit auf den Weg geben. Wir verraten dir in diesem Abschnitt, welcher Whisky und welches Essen gut harmonieren, wie Whisky hergestellt wird und wie teuer so ein Whisky sein kann.
Welches Essen passt am besten zu Whisky?
Whisky ist, wie du wahrscheinlich auch weißt, ein Getränk für Genießer. Es gibt kaum eine andere Spirituose, die durch sein kräftiges Aroma und seinen speziellen Geschmack so ein außergewöhnliches Highlight für den Gaumen ist. Daher trinkt man Whisky üblicherweise alleine. Mit den Jahren hat sich jedoch der Whisky immer mehr zu einem stilvollen Begleiter beim Essen entwickelt.
Hier unsere Tipps beginnend mit dem Aperitif, über den Hauptgang bis hin zum Dessert:
Aperitif
Hier eignet sich vorallem ein leicht blumiger Whisky und wir empfehlen dir den Glenkinchie 12 Year Old. Außerdem kann auch ein leicht salziger Malt, wie zum Beispiel Whiskys von den Brennereien Scapa oder Highland Park den Appetit anregen.
Hauptgang
Beim Hauptgang ist der passende Whisky natürlich abhängig von der servierten Mahlzeit. Mit einem Highland-Malt kannst du jedoch nichts falsch machen.
Bei Fischgerichten empfehlen wir dir einen maritimen Whisky mit einem leicht salzigen Geschmack. Hier wären die Skye Whiskys mit ihren Seearomen genau das Richtige.
Dessert
Zu einem sehr süßen Dessert, eignet sich besonders der Glenkinchie Distillers Edition, da er eine sehr starke Vanille- und Traubennote besitzt. Dies unterstreicht den fruchtigen und süßen Geschmack des Desserts.
Als krönender Abschluss empfiehlt sich ein süßer Bourbon oder Single Malt mit einer ausgeprägten Torf- und Rauchnote. Hier können wir dir einen Whisky von der Insel Islay stark empfehlen, da sie für ihren rauchigen und torfigen Geschmack sehr bekannt sind.
Da Whisky und Schokolade eine besondere Harmonie haben, werden auch oft Tastings wie auch Schokoladen mit Whisky im Set angeboten. Genuss pur sind dabei ein kräftiger Whisky und eine Schokolade mit hohem Kakaoanteil.
Welche ist der Beste, Teuerste und Älteste Whisky der Welt?
Unglaublich viele verschiedene top Whiskys wurden schon auf aller Welt hergestellt. Hier haben wir dir den Weltbesten, den Teuersten und einen der ältesten Whiskeys der Welt auf einen Blick zusammengefasst.
Der weltbeste Whisky
Der Sieg in der Kategorie Weltbester Whisky ist 2014 erstmals nach Japan gegangen und ergatterte einen Platz in der bekannten Jim Murray´s Whisky Bible. Der Whisky Yamasaki Single Malt Sherry Cask 2013 erreichte den Rekordwert von 97,5 von 100 möglichen Punkten und gilt somit als bester Single Malt der Welt. Den Preisträger beschreibt die Whisky Bibel als „sehr dicht, trocken und abgerundet wie eine Billardkugel“.
Der teuerste Whisky
Der teuerste Whisky ist ca. 910.000 Euro wert. Ebenfalls unglaublich teuer ist der Macallan M im 6-Liter-Dekanter von Lalique. Dieser Whisky, von dem es nur vier Flaschen gibt, ist eine Mischung aus sieben auserwählten Whiskys aus spanischen Sherry-Fässern, welche zwischen den 1940er und 1990er Jahren gebrannt wurden. Im Jänner 2014 wurde einer der vier Macallan M für eine Rekordsumme von 628.000 US-Dollar, was umgerechnet circa 490.000 Euro entspricht, versteigert.
Der älteste Whisky
Der älteste Whisky der Welt ließ sich weder vom Weltkrieg, dem Kalten Krieg oder der Bankenkrise stören. 70 Jahre lang reifte der Moralach in seinem Fass aus Spanischer Eiche. 2010 wurde dann schließlich das Fass von den stolzen Besitzern der Brennerei Gordon & MacPhail geöffnet.
Was unterscheidet die Schreibform Whisky und Whiskey?
Viele Menschen meinen, dass Whiskey und Whisky nur eine Schreibweise ist, die sich in verschiedenen Ländern unterscheidet. Die Begriffe unterscheiden zu können sind wichtig, da sie sich nämlich im Geschmack, in der Herstellung aber auch in der Herkunft unterscheiden.
Whisky leitet sich vom gälischen „Usighe Beatha“ beziehungsweise dem irischen „Usice Beatha“ ab. Dies bedeutet übersetzt „Wasser des Lebens“.
Der gälische oder irische Begriff wurde oft auf „uisge“ beziehungsweise „uisce“ abgekürzt, woraus sich im Laufe der Zeit Whisky entwickelte.
Das „e“ im irischen Whiskey ist dabei eine sehr junge Erfindung. Lange Zeit wurde nur das Wort Whisky verwendet. Um sich mit der Zeit jedoch vom schottischen Whisky abzugrenzen, begannen einige irische Brennereien Anfang des 20. Jahrhunderts, das „e“ in ihre Produkte einzufügen.
Die Unterschiede von Whiskey und Whisky sind heutzutage erheblich.
- Beim irischen Whiskey wird gemälzte und ungemälzte Gerste verwendet, dafür wird auf das Darren verzichtet und somit tritt der natürliche Gerstengeschmack in den Vordergrund.
- Die schottischen Brände besitzen dafür ein kräftiges, torfiges Aroma, da das Gerstenmalz über dem offenen Torffeuer getrocknet wird.
Weiters wird auch der irische Whiskey öfter destilliert, wodurch der Alkoholgehalt höher ist als beim Schottischen.
Wer hat Whisky erfunden?
Whiskey und Whisky werden in den Gebieten Schottlands und Irlands seit Jahrhunderten gebraut.
Das Ursprungsland des Whiskys bleibt ein ewiges Rätsel. Urkundlich nachverfolgen lässt sich die Whiskyherstellung bis ins frühe 15. Jahrhundert, wo Whisky anfangs nur als Arznei verwendet werden durfte.
In einem schottischen Dokument steht die erste, urkundliche Erwähnung des Lebenswassers, mit dem Auftrag eines Mönchs, Malz zu kaufen und daraus Whisky zu brennen.
Heutzutage besteht noch immer eine kleine Konkurrenz zwischen den Schotten und den Iren.
Wie wird Whisky hergestellt?
Seit mehr als 500 Jahren sind Gerste und Wasser die elementaren Zutaten für den schottischen Single Malt Whisky.
Da Schottland durch seine Vielzahl an Quellen unvergessliches Wasser hat, liefern diese das Wasser für die Single Malt Whiskys. Sogar die Flüsse werden für die Whiskyerzeugung benötigt, da diese das notwenige Kühlwasser für die Brennblasen liefern.
Die Herstellung des Whiskys gestaltet sich im Vergleich zu anderen Spirituosen relativ einfach. Die Gerste lässt man keimen, bis aus der Stärke des Korns Malzzucker geworden ist. Anschließend wird das Malz gedarrt und grob gemahlen. Mit heißem Wasser laugt man den Zucker aus und setzt die Flüssigkeit zum Gären an. Es entsteht dabei ein Bier ohne Zusatz von Hopfen.
Dieses Bier wird anschließend zweimal auf Destillationsblasen aus Kupfer, den Pot Stills, gebrannt. Nach der Produktion ist der Spirit farblos. Erst nach den gesetzlichen 3 Jahren Reifezeit in den Fässern aus Eichenholz ist der Whisky fertig. Die Herstellung macht nur ca. 30 % des späteren Geschmacks aus, der Rest, wie auch die Farbe, entstehen hauptsächlich durch diese Reifezeit im Holzfass.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://whiskyexperts.net/no-age-statement/
[2] http://www.telegraph.co.uk/food-and-drink/whisky/forget-about-old-single-malts—give-no-age-statement-nas-whisky/
[3] http://www.fleischmann-whisky.de/vom-rechten-umgang-mit-whisky-3/
Bildquelle: unsplash.com / @emersonvieira